Ambulante Intensivpflege in Brandenburg und Sachsen-Anhalt

Dadurch, dass die Patienten unserer außerklinischen Intensivpflege in ihrer eigenen Häuslichkeit leben können, können sie auch weiter ihren gewohnten Alltag leben, an Familienfeiern teilnehmen, Spaziergänge unternehmen und das tun, was sie eben gerne tun – unterstützt durch unsere Intensivpflege-Fachkräfte.

In unserer ambulanten Intensivpflege kümmern sich bis zu 5 Pflegefachkräfte abwechselnd um einen pflegebedürftigen Menschen. So ist genug Zeit für eine menschliche, fürsorgliche und liebevolle Pflege.

Wir legen großen Wert auf die Beständigkeit unserer Teams, sodass unsere Patienten sich nicht zu oft an neue Menschen in ihrem näheren Umfeld gewöhnen müssen.

Die Leistungen unserer Intensivpflege

• Höchste Pflegequalität durch eingespielte Teams aus qualifizierten Mitarbeitern
• Fürsorgliche Pflege in der 1:1-Betreuung
• Kooperationen mit umliegenden Kliniken, Ärzten und Therapeuten
• Zusätzliche organisatorische Betreuung durch Regionalleiter
• Hilfe bei Formalitäten & Kommunikation mit Pflegekassen und -versicherungen
• Hilfe bei Übergangslösungen, bis eine 1:1-Versorgung möglich ist
• Reibungsloser Übergang von der Klinik in die Häuslichkeit
• Jedem schwerstkranken Patienten ist ein Regionalleiter als Ansprechpartner zugewiesen. Regelmäßig findet mit den Angehörigen, dem Regionalleiter und dem Versorgungsteam ein Austausch über Fortschritte und Probleme der Pflegesituation statt.

Unsere Intensivpflege-WG – Wenn Intensivpflege zuhause nicht möglich ist

In unserer Intensivpflege-WG im Havelkiez von Brandenburg an der Havel betreuen wir Menschen mit Intensivpflegebedarf, die nicht außerklinisch in Ihrem Zuhause gepflegt werden können oder wollen. So fungiert die WG gewissermaßen als Mittelweg zwischen Klinik/Pflegeheim und dem eigenen Zuhause.
Die Räumlichkeiten sind großzügig, freundlich und hell gehalten und darüber hinaus auch hochmodern, da die Wohnanlage im Havelkiez erst 2018 gebaut wurde.

Das Besondere an der Pflege in der WG ist jedoch vor allem der Personalschlüssel: Die Pflegekräfte haben in unserer WG weitaus mehr Zeit, sich um die Bewohner zu kümmern, als das in herkömmlichen Pflegeeinrichtungen der Fall ist. So können sie auch ganz individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner eingehen und ihnen ihren Alltag bestmöglich gestalten.

Mehr dazu können Sie in unserem Beitrag über die Intensivpflege-WG erfahren.

Gerne helfen Wir Ihnen auch bei der Entscheidung, ob die außerklinische Intensivpflege in der eigenen Häuslichkeit oder in der Intensivpflege-WG für Sie besser geeignet ist.

Unsere außerklinische Kinderintensivpflege

Auch den Jüngsten unserer Gesellschaft bieten wir unsere außerklinische Intensivpflege an. Hier ist es besonders wichtig, die Kinder in größtmöglicher Normalität zuhause aufwachsen zu lassen, da der Aufenthalt in einer Klinik o.ä. oft sehr traumatisierend wirken kann. Unsere Intensivpflegefachkräfte widmen den Kindern eine ganz besondere Art der Aufmerksamkeit und bieten ihnen so genau das, was sie benötigen.

Mehr Informationen zu unserer Kinderintensivpflege erhalten Sie hier.

Außerklinische Intensivpflege richtet sich an Menschen, die eine Trachealkanüle haben und nicht in einem Pflegeheim leben. Der Pflegegrad spielt bei der außerklinischen Intensivpflege keine Rolle.

Das betrifft meistens:

• Beatmungspflichtige Menschen (z.B. bei fortgeschrittener COPD)
• Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Schädel-Hirn-Traumata, Koma
• Menschen mit Tumorerkrankungen
• Querschnittsgelähmte Menschen
• Menschen mit Apallischem Syndrom, die also im Wachkoma liegen

Unser Versorgungsgebiet

Mit unseren ambulanten Intensivpflegeteams sind wir in ganz Brandenburg und Sachsen-Anhalt tätig. Insbesondere gilt das für die folgenden Regionen:

• Stadt Brandenburg an der Havel
• Raum Lutherstadt Wittenberg
• Prignitz
• Ostprignitz-Ruppin
• Wittenberge
• Havelland
• Jerichower Land
• Raum Brandenburg
• Potsdam-Mittelmark
• Oberhavel
• Elbe-Elster
• Anhalt-Bitterfeld
• Magdeburg

Die Stadt Potsdam gehört nicht zu unserem Versorgungsgebiet.

Was bedeutet ambulante Intensivpflege?

Ambulante oder auch außerklinische Intensivpflege ist die konstante häusliche Pflege von schwerstkranken Patienten mit komplexem Symptomgeschehen. Neurologische Erkrankungen oder chronisch obstruktive Lungenerkrankungen beispielsweise können eine solche Form der Pflege notwendig machen. Aufgrund der Schwere der Krankheitsbilder der Patienten ist eine fachlich hochqualifizierte und vernetzte Versorgung unerlässlich. Patienten in der Intensivversorgung sind meist beatmet.

Welche Menschen benötigen ambulante Intensivpflege?

Außerklnische Intensivpflege richtet sich an Menschen, die an einer lebensbedrohlichen Erkrankung leiden und nicht in einem Pflegeheim leben können oder wollen. Der Pflegegrad spielt hierbei keine Rolle.

Jeder intensivpflegebedürftige Mensch hat einen Anspruch auf außerklinische Intensivpflege.

Das betrifft meistens:

• Beatmungspflichtige Menschen (z.B. bei fortgeschrittener COPD)
• Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Schädel-Hirn-Traumata, Koma
• Menschen mit Tumorerkrankungen
• Querschnittsgelähmte Menschen
• Menschen mit Apallischem Syndrom, die also im Wachkoma liegen

Was bedeutet Heimbeatmung?

Unter Heimbeatmung versteht man die Beatmung von pflegebedürftigen Menschen, die aus der Klinik entlassen wurden. Das beinhaltet sowohl die invasive Beatmung (also die Beatmung über eine Trachealkanüle) als auch die non-invasive Beatmung, beispielsweise über eine Atemmaske.

Was ist Beatmungspflege?

Die Beatmungspflege umfasst alles pflegerischen Tätigkeiten, die mit der Beatmung eines pflegebedürftigen Menschen in Zusammenhang stehen. Also ist damit nicht nur die Überwachung und Regulierung der Beatmung selbst gemeint, sondern auch beispielsweise die Tracheostomapflege und das Sekretmanagement.

Wie werden Blutgasanalysen durchgeführt?

Wir führen kapilläre Blutgasanalysen soweit möglich ambulant durch, um Krankenhauseinweisungen zu minimieren. Wie genau das geschieht, können Sie hier nachlesen.